Verdoppelt sich meine Stromrechnung ?

Ich versuche abzuschätzen, wieviel meinen Haushalt die "alternativen" Energien und die Abschaltung aller deutschen AKWs kostet:

https://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung

 

"Bei weiterem Ausbau dieser 5,6 % Biomasse Nutzung hungert zuerst die Dritte Welt und dann wir."

(Copyright 2.4.2011: Rainer Schottlaender).

 

Wenn Sie mir das nicht glauben….

 

….studieren Sie bitte genauestens die Zahlen in These 12 meines allerersten Artikels im Monatsarchiv Januar 2011

37 Thesen für CO2

 

Als nächstes schauen wir uns die 2 % Photovoltaik an:

Aberwitzige ca. 40 cent / kWh Subvention – ohne Kosten für Speicherung Sommer/Winter, Tag/Nacht – für eine Technik die für Primärenergieproduktion ohnehin nicht taugt.

Wenn Solarenergie – dann  Parabolrinnen/spiegel-Kraftwerke, die es aber auch nur wegen der Subvention von ca. 25 cent/kWh gibt, wiederum ohne die Kosten für Sommer/Winter-Speicher.

Zum Vergleich:

Stromproduktion kostet ab Kraftwerk etwa 6 cent/kWh

Aus fossiler Energie.

 

Ich sehe oben 19 % Steinkohle +  24 % Braunkohle + 14 % Erdgas + 5 % Sonstiges (vermutlich Öl) =  62 %

 

Die 3,2 % Wasserkraft sind in Deutschland längst ausgereizt.

 

Auf die bisher 6,2 % Windenergie bin ich in folgendem Artikel eingegangen,

dessen Überschrift ich hiermit heute erneut auf Richtigkeit hin überprüfe und bestätige:

Nieten und Versager regieren Europa

 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Strombedarf :

Landwirtschaft 1% |Verkehr 3%| Öffentliche Einrichtungen 8%| Handel & Gewerbe 14%| Haushalte 27%| *Industrie 47%.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk :

Zusammengenommen haben die rund 439 Kernreaktorblöcke, die es weltweit in 31 Ländern gibt, die Kapazität zur Bereitstellung von etwa 370 Gigawatt elektrischer Leistung, woraus rund 15 % der Gesamtmenge weltweit erzeugten Stroms gewonnen werden.[18] Hierbei fallen pro Jahr rund 12.000 Tonnen radioaktiver Abfall an, welcher mit Plutonium kontaminiert ist

 

Publiziert 19. Februar 2011 | Von schotti | Bearbeiten

Stellen Sie sich bitte vor Sie halten in Ihrer rechten Hand keine Bierflasche sondern ein Stück zersägtes abgebranntes Brennelement aus einem Atomkraftwerk in Ihrer Nachbarschaft.

Wohin damit ?

Weiterlesen → hier im blog CO2/Energie

 

Zurück zur Frage:

 

Natürlich kann Deutschland, das erfolgreich den ersten und zweiten Weltkrieg verlor, vergleichsweise locker eine sofortige Abschaltung von 27 AKWs überleben.

 

Um welchen Preis ?:

 

Ich beginne bei    https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Biblis

 

Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme: 461.971,262 GWh

Das sind bei 6 cent/kWh = 60.000 Euro/GWh also 28 Milliarden Euro

 

Ich lese weiter:

Die Baukosten für Biblis A betrugen etwa 800 Mio. DM, für Biblis B etwa 1 Mrd. DM.

 

Als ich vorhin nach meinem täglichen Joggen auf dem Fussballplatz darüber mit Stefan sprach meinte er, dass man vielleicht auch ohne Strompreiserhöhung auskäme.

Diese Milliardendifferenz 28 – 1 deutet  darauf hin, vielleicht aber auch nicht:

Ich entnehme der Website des Eigentümers

https://www.rwe.com/web/cms/de/16492/rwe-power-ag/standorte/kkw-biblis/ :

 

"Biblis sichert 1.500 Arbeitsplätze im Kraftwerk und in der Region. Das Auftragsvolumen an Firmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar beläuft sich jährlich auf rund 70 Millionen Euro."

 

… plus 1500 AP x 100.000 pro Arbeitsplatz und Jahr = 220 Mio /Jahr

mal 30 Jahre = 6,6 Mrd Euro.

plus unter 1 cent pro kWh für U235 mal 462.000  GWh = 4,6 Mrd Euro zusammen 11,2 Mrd Euro

 

Wo sind die fehlenden 17 Milliarden ?

Etwa die Hälfte der 6,6 Mrd Euro Löhne gehen als Steuern und Abgaben an den Staat.

Plus die Steuern auf den Unternehmensgewinn von 17 Mrd Euro.

 

Trotz meiner 5-Minuten-Pi-Mal-Daumen-Abschätzung ist die Zahl realistisch.

Im Fernsehen gemeldete " Eine Million Euro pro abgeschaltetem Kernkraftwerkstag" mal 365 mal 30 Jahre ergibt 11 Mrd….nach Steuern…das kommt ungefähr hin.

 

Was machte RWE mit diesen Milliarden ?

Haben sie investiert oder konsumiert ?

Was machte der Staat mit diesem Geld ?

 

Am nächsten Morgen entdecke ich:

Oettinger will Netzausbau über Strompreis finanzieren

Berlin (dpa) – Verbraucher müssen bei einer Energiewende mit deutlich höheren Stromkosten rechnen. EU-Energiekommissar Günther Oettinger will sie am Ausbau neuer Stromnetze und -speicher in Europa finanziell beteiligen. Wie er dem «Spiegel» sagte, denke er an eine Umlage von etwa einem Cent pro Kilowattstunde….

 

…mal ca. 600/2000 Mrd KWh deutschen/europäischem Jahresstromverbrauch =  6/20 Mrd Euro pro Jahr

Kürzlich forderte derselbe modisch grün angemalte inkompetente CDU-Jurist noch 1000 Milliarden…

 

Was lerne ich auch an diesem schönen Sonntagmorgen ?:

 

Nieten und Versager regieren Europa munter weiter…

Über schotti

* geb. 1949 in Berlin * 1967-1971 Physikstudium an der Humboldt-Universität Berlin * 1975 Diplom in München * 1976 wissenschaftlicher Mitarbeiter am MPI für Astrophysik in Garching * 1977-1978 Redakteur beim Elektronik Journal München * 1979-1988 Aufbau eines Bauhandwerkbetriebes in München * 1989-1990 Songwriter/Sänger in San Diego (USA) * 1991-heute eigenfinanzierte Forschungsarbeit in Berlin

21 Kommentare zu “Verdoppelt sich meine Stromrechnung ?”

  1. schotti sagt:

    Gesund und munter vom täglichen Joggen zurück widerlege ich hier kurz mal einen weiteren der vielen Kinderträume bezüglich der – angeblich – alternativen Energien:

    Um den Jahresstrombedarf meines Hauses von ca. 4000 kWh-el zu pumpspeichern
    muss ich

    1. einen 10 m x 10 m x 10 m = 1000 m^3 Wassertank in meinen Garten stellen

    2. diesen mit 1000 Tonnen = 1 Million = 10^6 Kilogramm Wasser füllen

    und 3. diese 1000 Tonnen – rechnen Sie nach – 1440 Meter hochheben.

    Beweis:

    Eine Kilowattstunde sind 3.600.000 Wattsekunden = Joules = Newtonmeter = kg x m^2/s^2

    Um 1000 Tonnen Wasser = 10^6 kg um 1 Meter hochzuheben brauche ich

    die mechanische Energie E = mgh = 10^6 kg x 9,81 m/s^2 x 1 m =…………………….. ca. 10^7 kg x m^2/s^2

    Mein Jahresstrombedarf von 4000 kWh ist gleich 4000 x 3,6 x 10^6 = 1,44 x 10^10 Ws = 1440 x 10^7 Ws

    Es ist interessant und lehrreich dieselbe Rechnung für ein reales grosses Staubecken durchzuführen, zum Beispiel mit diesen Daten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Schluchten-Damm

    Das mittlere Abflussvolumen des Jangtsekiang beträgt 32.500 m³/s

    Diese 3,25 x 10^7 kg/s x 60 Meter Höhendifferenz x 10 m/s^2 = 20 GW

    Das ist ungefähr die Nennleistung.

    # Staukapazität für Hochwasser: 22,1 Mrd. m³
    # Gesamtstauraum: 39,3 Mrd. m³

    Diese 3,93 x 10^13 kg x 100 m x 10 m/s^2 = 3,93 x 10^16 J = 1,1 x 10^10 kWh = 11 TWh

    "Die Kosten dieses Riesenbauwerkes wurden anfangs mit 26 Mrd. US-$ beziffert; bis 2002 wurden allerdings schon 50 Mrd. US-$ verbaut, so dass Schätzungen von Gesamtkosten von 75 Mrd. US-$ bis 2013 ausgehen. Finanziert wird die Talsperre vom chinesischen Volk, das mit einer Sondersteuer belastet wird, sowie zu 65 % durch Kredite der staatlichen chinesischen Entwicklungsbank. Auch ausländische Investoren sind an dem Projekt beteiligt, von denen als wichtigste die Investmentbank Morgan Stanley sowie die kanadische Regierung zu nennen sind.
    Auch die deutsche Bundesregierung tritt als Bürge für den Milliardenauftrag bei Siemens ein. Das Unternehmen Siemens lieferte die Generatoren und Transformatoren. Die Wasserturbinen lieferte das Unternehmen Voith."

    Da auch diese Mauer zu chinesischen Preisen gebaut wurde liege ich einigermassen richtig für das Zumauern eines gleichgrossen norwegischen Fjords oder Alpentals 110 Mrd USD anzunehmen.

    DAS SIND ZEHN MILLIARDEN DOLLAR PRO TERAWATTSTUNDE

    Für die Überbrückung eines windstillen Monats braucht Deutschland also etwa 500 Milliarden Dollar.

    Ein 6-Monatsspeicher für die grundgute Sonnenenergie würde die Kleinigskeit von 3000 Mrd Dollar kosten.

    Wobei für diese drei Billionen auch nur die Häfte der 600 Mrd kWh deutschem Jahresstromverbrauchs gespeichert sind, also etwa 300 TWh.

    Weitere ca. 3000 (dreitausend !) TWh-thermisch pro Jahr verbraucht Deutschland für Autos, Heizung, Industrie usw.

    Je nach Szenario komme ich auf einen Finanzbedarf von 10.000 vielleicht 15.000 MILLIARDEN Dollar oder Euro, was auch schon egal ist.

    Wie unglaublich durchgeknallt die politische "Elite" dieses Landes ist, beweist diese einfache Rechnung auf Abiturniveau.

  2. Hans sagt:

    Mal zum Nachdenken:

    Die im EEG festgelegten Vergütungen werden von den Energieversorgungsunternehmen gezahlt. Die dadurch entstehenden Mehrkosten werden häufig als Grund angegeben für steigende Strompreise, gegenüber einer reinen Versorgung mit Strom aus nicht erneuerbaren Energiequellen. Gemäß den Angaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) betrugen im Jahr 2007 diese sog. Differenzkosten 4,3 Mrd. Euro und im Jahr 2008 4,5 Mrd. Euro (was ca. 1,1 Cent je kWh bzw. ca. 5 % des Preises entspricht).[43] Die Kosten stiegen 2010 vor allem deswegen an, da die Wirtschaftskrise zu niedrigeren Strompreisen an der Börse führte und die Differenzkosten des erneuerbaren zu konventionellem Strom daher relativ höher waren, und zum anderen, da Netzentgelte miteinberechnet werden, die bislang gesondert ausgewiesen wurden. Vor dem Hintergrund der Preiserhöhungen der großen Stromversorger zu Jahresbeginn 2010 bezeichnete daher der Bund der Energieverbraucher es als „zynisch", dass die Stromwirtschaft die Erneuerbaren Energien in den Fokus der Strompreisdiskussion rücke. „Die Verbraucher wünschen sich mehr Erneuerbare Energien und sind auch bereit, dafür zu zahlen. (…) Die wahren Schuldigen an der Preisentwicklung sind indes die Stromkonzerne selbst. Sie bereichern sich mit ungerechtfertigten Mehrerlösen auf Kosten ihrer Kunden." Die Stromkonzerne hätten im Jahr 2009 von jedem Haushaltskunden rund 150 Euro mehr kassiert als für die gleiche Menge Strom drei Jahre zuvor. Davon seien gestiegene Beschaffungskosten sowie Steuern und Abgaben bereits abgezogen. „Für diese intransparenten und nicht nachvollziehbaren Preissteigerungen haben die Verbraucher keinerlei Gegenleistung erhalten. Das Geld floss voll und ganz in die Gewinnmarge der Konzerne

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erneuerbare-Energien-Gesetz

    Nicht Regierung, gierige Konzerne (die natürlich teilweise durch massiven Lobbyismus die Regierung beeinflussen) sind am Dilemma schuld. Das EEG ist ganz gut, nur hat man das verkaufen der Idee den Energiekonzernen überlassen, und die drehen gemütlich an der Preisschraube und lachen sich kaputt über uns dumme Lemminge

  3. schotti sagt:

    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/2/25/Strompreis_2D.png/330px-Strompreis_2D.png

    Von meiner jährlichen Stromrechnung von ca. 800 Euro stiehlt mir die "Regierung" 16 + 7,7 + 8,8 + 1 + 5,2 = 38,7 % = 307 Euro, für die ich keine Gegenleistung bekomme.

    Hinzu kommen die Lohn-und-Einkommenssteuern der für die Stromerzeugung und den Netzbau gezahlten Gehälter/Löhne aus inländischer Wertschöpfung, gemäss dieser Grafik also weitere ca. 20 % von ( 37 % + 24 % ) von 800 also weitere 96 Euro.

    Da meistens Hans nicht mehr lernt was Hänschen versäumte,
    lasse ich dem Vorredner natürlich auch zum EEG nicht das letzte Wort.

    Das EEG ist derselbe Betrug von Amtswegen wie z.B. Kohlesubventionen.

  4. schotti sagt:

    Die Stromgestehungskosten untenstehender Wikipedia-Tabelle sind falsch.

    Es wird unterschlagen, dass für die gewohnte versorgungssichere Abrufbarkeit Wind-und-Sonnenenergie langzeitgespeichert werden müssen.

    Ich wiederhole das Ergebnis meiner obenstehenden Berechnung:

    "Für die Überbrückung eines windstillen Monats braucht Deutschland also etwa 500 Milliarden Dollar.

    Ein 6-Monatsspeicher für die grundgute Sonnenenergie würde die Kleinigskeit von 3000 Mrd Dollar kosten.

    Wobei für diese drei Billionen auch nur die Häfte der 600 Mrd kWh deutschem Jahresstromverbrauchs
    gespeichert sind, also etwa 300 TWh.

    Weitere ca. 3000 (dreitausend !) TWh-thermisch pro Jahr verbraucht Deutschland
    für Autos, Heizung, Industrie usw.

    Je nach Szenario komme ich auf einen Finanzbedarf von 10.000 vielleicht 15.000 MILLIARDEN Dollar oder Euro,
    was auch schon egal ist.

    Wie unglaublich durchgeknallt die politische "Elite" dieses Landes ist,
    beweist diese einfache Rechnung auf Abiturniveau."

    +++++++++

    Energieträger (angebliche) Stromgestehungskosten laut https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten

    € / MWh

    Kernenergie 107,0 – 124,0
    Braunkohle 88,0 – 97,0 8,80 – 9,70
    Steinkohle 104,0 – 107,0 10,40 – 10,70
    Erdgas GuD 106,0 – 118,0 10,60 – 11,80
    Windkraft onshore ca 45 – 85……………….plus Subventionen…plus Netzausbau
    Windkraft offshore unbekannt (ca 30,0 – 150,0) ….plus Subventionen ….plus Netzausbau
    Wasserkraft 34,7 – 126,7 …………………kaum weitere Kapazitäten vorhanden
    Biomasse 77,1 – 115,5 ………….die Flächen werden für Nahrungsmittel gebraucht
    Photovoltaik 284,3 – 391,4………….ungeeignet für Primärenergieproduktion

  5. Hans sagt:

    du vergisst an atomkraft und Kohle "+ Subventionen + Kosten für Renaturierung + Kosten für nicht gelöstes Endlagerproblem + Kosten für Katastrophenvorsorge" mit dranzuschreiben, die sind nämlich auch nicht drin 😉

    siehe
    https://www.fr-online.de/politik/meinung/fukushimas-preisschild/-/1472602/8264824/-/index.html

    Außer Kontrolle sind auch die Kosten, die das Desaster verursacht. Schon jetzt gelten das Beben und der von ihm ausgelöste Tsunami als die teuerste Naturkatastrophe der Weltgeschichte. Die japanische Regierung schätzt die Kosten für die Zerstörung von Straßen, Wohnungen und Fabriken auf 220 Milliarden Euro, doch die Rechnung ist unvollständig. Die Folgen von Strom- und Produktionsausfällen sind darin ebenso wenig berücksichtigt wie Kostenbelastungen im Fall, dass die Region rund um das Atomkraftwerk Fukushima dauerhaft unbewohnbar werden sollte. Ebenso wenig abgeschätzt sind die Kosten, die durch die Verstrahlung außerhalb der Evakuierungszone verursacht werden.

    10.000 Mrd. Euro – Auch ohne Energiewende sind die zu investieren oder zurückzulegen.

    Interssanter Artikel, bzw. Seite:
    https://www.weltderphysik.de/de/8581.php

    Das Speicherproblem ist lösbar, bzw. stellt sich bei einer Energiewende anders da, da man von augenblicklich Sinnloser Energievernichtung (oder phys. korrekt Energieumwandlung) umschwenken muss auf Deckung zeitlich sehr begrenzter Energiespitzen.

    1. Hans sagt:

      p.s wieviele Windstille Monate gab es in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnung eigentlich…?
      Zur Überbrückung kann man auch Solarenergie und Gas nutzen, zumindest bis eine Bessere SPeichertechnologie gefunden ist.

    2. schotti sagt:

      Aus dem link lernte ich : Während das Stromnetz in Deutschland mit allen Pumpspeichern nur 0,04 Terawattstunden (TWh) elektrische Energie aufnehmen kann, haben die Erdgasspeicher eine Kapazität von 220 TWh thermischer Energie in Form von Gas.

      Ansonsten ist diese angebliche Forschung der übliche gutverpackte steuerfinanzierte Ökoschwachsinn.

      Innovationshöhe nahe Null. Unbezahlbar wie immer – aber das interessiert Akademiker und Gutmensxhen wenig.

      Witzig,dass Lehrmeister Hans den meistgelesenen Artikel dieses blogs übersah :

      https://www.schottie.de/?p=1736

      10.000 Euro dürfte ein GAU nicht kosten, noch nicht einmal ein SUPER-SUPER-GAU.

      Beim Tschernobyl SUPER-GAU entwichen "nur" etwa 10 Tonnen der mehreren hundert Tonnen Inventar.
      Es gab auch "nur" ?? xy000 Tote, etwa soviel wie in Russland in einem Jahr an Verkehrstoten.

      Einen SUPER-SUPER-SUPER-GAU kann ich mir vorstellen :

      Es gibt hier eine (ignorierte) EMail von mir an den Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags, in der ich darauf hinwies, dass bereits ein kleiner Kilotonnen-Nuklearschlag gegen die Gorlebener Lagerhalle – durch Terroristen oder Staatsterroristen (das nennt man dann Krieg) – die dort lagernden ca. 100 Castorbehälter mit MEHREREN TAUSEND TONNEN hochradioaktivem Inventar verdampfen würde.

      Hier hilft für ein paar Mio ein H-Bombensicherer Silo mit zB 25 Meter Betondecke.

      Die Castor-Güterzüge da direkt rein-und-raus-fahren zu lassen … ist auch eine meiner vielen ungewürdigten genialen Ideen, für die ich hiermit schon einmal vorsorglich das Copyright anmelde.

      Man braucht ohnehin für die nächsten Jahrzehnte ein ordentliches Zwischenlager.

      1. Hans sagt:

        naja, ein 20km tiefes Loch buddeln kostet weniger, soso…
        macht man mal eben im handumdrehen

        schottie hats ja bewiesen, er hat in seinem garten mal eben 50 cm mit dem Spaten ausgehoben und hat das mal auf 20km hochgerechnet, kostet nix und muss gehen. Und anschlie0ßend karren wir unseren weltweiten Atomdreck dahin und lassen das ganze einfach reinfallen. Das klappt schon. Schottie hats ausgerechnet. Und wenn nicht, wen interessierts, klatscht uns der Mist in 200.000 Jahren halt um die Ohren, bis dahin kennt ja sowieso keiner mehr den Urheber des Problems…

        du bist echt der Brüller. Du schreibst hier nur, was dir nicht passt. Aber einen Lösungsweg skizzierst du hier keinesfalls. Du sagst nur, du weißt wie es geht und wenn dir jemand viel Geld dafür bezahlt, dann verrätst Du demjenigen das ganze Haarklein. Klingt irgendwie ähnlich den netten Emails aus Nigeria 😀

        Wenn jemand dagegen argumentiert oder alternativen diskutieren will wird er dumm angemacht und für doof erklärt. Ohne Begründung, nach Schulmeisterprinzip. Ich großer Diplomphysiker, du klein und dumm…

        Aber egal ;o)
        Mach einfach weiter
        *PLONK*

        1. schotti sagt:

          …immer gut zuhören und täglich dazulernen, lieber Hans.

  6. schotti sagt:

    "Bessere Speichertechnologien" …also zB eine Terabyte-Festplatte für 40 Euro…

    Hänschens Wunderwaffe hat die Natur schon erfunden: Brennholz.

    Pro Tonne Trockenmasse pro Hektar und Jahr, also 100 g/m^2 x a mit 0,4 kWh-th Heizwert/ m^2 x a
    entspricht bei grundguten 1000 Sonnenscheinstunden/a mit je 1 kW-th/m^2 leider nur einem Wirkungsgrad von
    0,4 Promille. Bei einer nachhaltigen Forstwirtschaft erntet man in Deutschland etwa 5 t/ha trockenes Brennholz/Äste.

    Daraus folgt ein Wirkungsgrad der Photosynthese von etwa 2 Promille.

  7. Brain McFly sagt:

    Hallo Schottie,

    ich beschäftige mich gerade mit alternativen Heizformen. Deine Rechnung verstehe ich nicht ganz. Ist bei Sonnenenergie der Wirkungsgrad nicht komplett egal? Ich meine, Sonne scheint sowieso…
    Interessanter ist doch die Frage, ob wir unseren thermischen Energiebedarf irgendwie mit etwas nachwachsendem decken können (muss ja nicht unbedingt Holz sein, gibt bestimmt Sachen, die schneller wachsen und einen Ähnlichen Heizwert haben, z.B. Chinarohr). Man sieht es an den Holzpellets, am Anfang eine gute Idee, aber inzwischen sind die preislich so stark angezogen, dass es langsam uninteressant wird, Holzpellets zu nutzen.

    1. Brain McFly sagt:

      eine andere interessante frage wäre:
      Wenn ich ein Haus baue (darf ruhig ein modernes Energiesparhaus sein 😉 ) und den Keller weglasse und stattdessen ein Wasserreservoir druntersetze, welches ich im Sommer erwärme. Wieviel Kubikmeter Wasser brauche ich, um es im Winter warm zu haben, und lässt sich das im Sommer ausreichend über die Dachfläche erwärmen?
      Das ganze gegengerechnet mit Pumpleistung für eine Umwälzpumpe: ließe sich das ganze mit einem kleineren Windrad und einigen Quadratmetern Solarpaneel betreiben…? Das wäre dann quasi Heizleistung zum Nulltarif. Müsste man wiederum gegenrechnen zum konventionellen Heizen mit Gas oder Öl und einer moderaten Preissteigerung von 3-5 Prozent pro Jahr.

  8. schotti sagt:

    Du stellst genau die richtige Frage, lieber McFly, die ich heute gleich zum Frühsport erneut durchrechne.

    Ich verbrauchte hier in meinem Haus laut der hier vor mir liegenden Gasrechnung 3080 m^3 ErdgasH mit 33.037 kWh-th Heizwert und zahlte dafür 1807 Euro im Jahr 2010.

    Da von der Sonne 1 kW/m^2 kommt und 1650 Sonnenscheinstunden pro Jahr realistisch sind, bräuchte ich zunächst etwa/mindestens 20 m^2 Absorber. Wegen sinus 30 Grad = 0,5 und der Sonnenhöhe zwischen 0 Grad und 57,5 Grad besser 30 bis 40 m^2.

    Plus den Energieverlust durch Wärmestrahlung eines heissen Kollektors.

    Insgesamt ca. 60 qm.

    Ich habe ein schräges Dach… nehmen wir das Flachdach meines Nachbarn und fangen beim Einfachsten an.

    Mein Nachbar – übrigens Architekt – könnte in den Baumarkt gehen und für 6 mal 10 Meter Kollektorfläche einen Kilometer
    – wegen des Strömungswiderstandes besser dicke – also zB schwarze 2-Zoll-Wasserschläuche kaufen.

    Die ersten tausend Euro sind "investiert", das Wasser braucht lange zum Warmwerden, hoher Wärmeverlust ohne Isolation und Glasscheibe, niedrige Max-Temperatur für den Speicher.

    Also rüsten wir auf.

    Mein sparsamer Nachbar hat ein Auto, in fast allen Haushalten gibts ein Auto, oft völlig überflüssig, da müssten doch auch locker 10.000 Euro für die tatsächlich von fast jedem benötigte Heizung im Winter drin sein.

    Ich würds machen…für 10.000 Euro…die ich in 5 Jahren wieder drin hätte.

    So wie jeder blitzschnell ein Handy hatte… wäre das natürlich schon längst von ganz alleine auch ohne Staatsknete passiert.

    Das Problem ist – wie bei allen angeblich alternativen Energien – der Preis.

    Deine geradezu philosophische Frage, die für alle Bereiche der Politik gilt, bringt es auf den Punkt:

    Kein vernünftiger Mitbürger hätte angesichts von 10.000 Euro Beinamputationskosten plus Wundinfektionsrisiko morgen früh um sieben den ersten Weltkrieg angefangen, wäre freiwillig und bar im Voraus finanziert nach Stalingrad marschiert, Steine und Mörtel für die Berliner Mauer bezahlt oder hätte einen der zahllosen von mir in 5633 Chroniken des Staatsbankrotts dokumentierten Schildbürgerstreiche dieses Pleitestaates begangen.

    ( Was im Kleinen nicht funktioniert funktioniert meist im Grossen erst recht nicht. Ausnahme: Einen Brief von mir zu Dir kann nur die Post für 55 cent bringen und diese EMail für 0,001 cent (?) nur das Internet…)

    Ich googele für Dich (und mich):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumr%C3%B6hrenkollektor

    Soetwas brauchst Du schon um heisses Wasser/Dampf zu erzeugen, die Du langzeitspeichern musst/kannst/willst.

    Einen Preis findest Du hier: https://www.heimbaucenter.de/markt/VRK-Hochleistungs-Sets

    Etwa 250 Euro pro qm, also obige 10.000 Euro für 40 qm.

    Das ginge ja noch, aber jetzt wirds teuer….

    Kurzzeitspeicher sind auch noch bezahlbar, schau mal hier: https://www.heimbaucenter.de/markt/Solarspeicher

    Pi mal Daumen: Tausend Euro pro Kubikmeter.

    Nur…und nun kommt der Haken…in einen Kubikmeter passt nicht viel Wärme.

    Ich habe hier in meinem Garten einen Brunnen gebohrt.

    Um einen Kubikmeter dieses Grundwassers mit ca. 10 Grad auf 100 Grad zu erwärmen brauche ich

    4,186 kJ/( kg x Kelvin) x 90 Grad x 1000 kg = 374.740 kJ = 375 Megajoules = etwa 100 kWh-th

    Für die 33.037 kWh-th meiner jährlichen Gasrechnung brauche ich also mindestens einen 330-qbm-Speicher, wenn ich meine Heizwärme im Sommer produzieren und im Winter konsumieren will.

    Das wären zu obigen Preisen satte 330.000 Euro – also ein zweites Einfamilienhaus.

    Das rechnet sich auch nicht bei 50.000 Euro, meine Schmerzschwelle läge vielleicht bei 20.000 Euro….

    …wobei ich die Leser dieses hoffentlich vielzitierten Kommentars auf meine Kontonummer im Shop für diese Unternehmensberatung ohne Auftrag hinweise.

    Als kampferprobter schuldenfreier Kleinunternehmer würde ich angesichts dieser Preise zur Selbsthilfe greifen.

    Vorher aber rechnen – bevor ich mich ins Unglück stürze.

    So wie der Staat – und die Millionen Lemminge seiner Wähler ihm hinterher.

    Für einen 6-Monatsspeicher braucht man eine dicke Isolation, weit mehr als für obigen Tag/Nachtspeicher.

    Ich berechne jetzt einen 512 qbm = 8 x 8 x 8 Meter Speicher, den ich ungefähr brauchen würde:

    Das ist genau mein kleines Häuschen hier wenn ich es mit Wasser fülle.

    Dessen Wände dann unter 0,8 bar Druck stehen…aber okay, wenn ich diese 512 qbm in meinem Garten aushebe (statt Deines Kellers) – dann spare ich mir die Statik und rechne billigst mit ….

    Einen Moment bitte…. 1 Meter dicke Styroporwand auf 6 Würfelflächen mit je 8 m x 8 m = 384 m^3…Isolationswandvolumen….das sind etwa 10 LKW-Ladungen…mit Iso-Platten oder Iso-Schüttung.

    Mich interessiert jetzt:

    Wieviel Wärme verliere ich in 6 Monaten bei meinem 512-Kubikmeter-Gartenaushubeigenbauspeicher
    mit 1 Meter dicker Isolationswand ?

    Dazu brauche ich zunächst den U-Wert von zB Styropor:

    https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmedurchgangskoeffizient

    Styropor® und Styrodur® haben bereits bei einer Schichtdicke von 10cm den fantastischen U-Wert (früher K-Wert) von nur 0.35 W / m2 * K, d.h. pro Kelvin …

    Ich rechne mal für eine ca. 1 m dicke Wand mit 0,04 W/m2*K

    Dann fliesst durch meine 288 m2 Speicheroberfläche bei 90 Grad Temperaturdifferenz
    ständig eine Verlustwärmeleistung von

    0,04 W/m2*K x 288 m2 x 90 K = 1036,8 Watt

    Und zwar ein halbes Jahr lang, also etwa 4000 Stunden.

    Das ist ein Sommer/Winter-Wärmeverlust von etwa 4000 kWh-th,
    den ich bei 33.071 kWh Bedarf akzeptieren würde.

    Solltest Du zur Tat schreiten bitte ich um Architektenhonorar.

  9. schotti sagt:

    Obenstehende Rechnung zeigt, dass man für abrufbare solare Niedertemperaturwärme grössenordnungsmässig 1 Euro/kWh-th investieren muss, eher mehr, aber rechnen wir weiter mit diesem einen Euro:

    Hochgerechnet auf die B"R"D sind das bei 4000 TWh-th/a zunächst 4000 Mrd Euro, also 2 Jahres-BIPs.

    Ich könnte mit obigem 512-qbm-Heisswasser-Speicher auch ein Elektro-Auto betreiben und Strom produzieren.

    Allerdings nur mit geringem Wirkungsgrad, pi mal Daumen 10 %…vielleicht auch 20 %.

    Hochgerechnet auf die B"R"D heisst das:

    Für unseren Jahresverbrauch von grob geschätzt 1500 TWh-th an Mittel-und-Hochtemperatiurwärme (Hochöfen, Zementproduktion usw) plus unsere 600 TWh-el Stromverbrauch – die bei ca. 40 % Wirkungsgrad 1500 TWh-th erfordern – ist ein weiteres "Investitions"volumen für 1500 : 0,1 + 600 : 0,1 = 21.000 TWh-th….vielleicht auch nur 10 Petawattstunden….für eine Sonnenenergie-Wende…erforderlich.

    Das wären weitere unbezahlbare 21/10 Billionen Euro, vielleicht ein paar mehr oder weniger, was auch schon egal ist.

    Bei 20 Jahren Lebensdauer/Abschreibung kommen wir auf eine jährliche Belastung von einem halben BIP
    ….vielleicht auch "nur" ein viertel BIP.

    Soll ich weinen oder lachen, wenn ich mir angesichts dieser glasharten Zahlen jeden Tag den Infomüll und die Kinderträume einer ENERGIEWENDE und was weiss ich für SOLARISMUS Utopien anhören muss ?

    Heute auf dem Sportplatz nach meinem täglichen lockeren Konditionstraining scherzte ich mit Platzwart Paul:

    Was ich hier mache, barfuss bei herrlichem Wetter ein paar Runden rennen – das ist sinnvolle Nutzung der Sonnenenergie.

    Wenn ich im Wald meine Runden drehe denke ich oft:

    Was machen eigentlich in dieser sonnigen Minute Millionen von Verwaltungs-Staats-Banken-und sonstigen-Bürohelden ?:

    Herr Professor Neunmalklug, Dr. Dr. Wichtig, Staatssekretär Naseweis, Minister Überflüssig, Legionen völlig kontraproduktiv "Arbeitender", Juristenarmeen vorneweg…

    (Witzig, dass genau zeitgleich die Bundes"regierung" über die Energiewende palavert, tagträumt und Steuermilliarden verballert. Meine Frage an den BMWi, ob Deutschland irgendein Schaden entstünde, wenn er sein "Ministerium" schliesst, wurde erwartungsgemäss nicht beantwortet. Ich gebe sie meinen Leserinnen und Lesern hier: Nein, es entstünde wenig Schaden und viel Nutzen.)

    Kinder – das gibt mir Hoffnung – treffe ich beim Joggen oft.

    Die sind wie ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

  10. schotti sagt:

    Sie, Herr Brüderle, haben meine Frage….

    WÜRDE DEUTSCHLAND EIN SCHADEN ENTSTEHEN
    WENN SIE IHR MINISTERIUM AUFLÖSEN ?

    … bisher nicht beantwortet.

    Ich stelle dieselbe Frage seinem Nachfolger, rechne mit keiner Antwort und stelle diese EMail hier

    https://www.schottie.de/?p=1736#comment-197

    auf meinen blog, damit sich meine Leserinnen und Leser eine eigene Meinung bilden können.

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 27.12.2010 14:08:06
    An: ministerbuero@bmwi.bund.de
    Betreff: Chronik 5609… an den BMWi Rainer Brüderle und Staatssekretär Jochen Homann

    Sie als besonders staatsnahe Person werden niemals zugeben, dass Ihre geliebte Bundes"republik" pleite ist.

    300 Milliarden Bundes"haushalt" bei 1700 Mrd Bundesschuld plus 500 in ein nicht rechtsfähiges Sonder"vermögen" bilanzgefälschte FM"St"G-Milliarden beweisen das jedoch hinreichend.

    Ich kenne keine ordentliche, redliche Firma in Deutschland, die 7 JahresUMSÄTZE Schulden überlebt.

    Das schafft zur Zeit noch nur Ihr Pleiteverein,
    der sich Staat nennt.

    Ich habe 5608 (in Worten: fünftausendsechshundertundacht) Chroniken des – längst stattgefundenen – Staatsbankrotts verfasst.

    Mein zweites Arbeitsgebiet ist CO2/Energie.

    Das was Sie hierzu "Arbeit" Ihres "Ministeriums" nennen entbehrt jeder wissenschaftlichen und ökonomischen Grundlage.

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 26.12.2010 18:40:08
    An: ministerbuero@bmwi.bund.de
    Betreff: CDS 5608… an den BMWi Rainer Brüderle und Staatssekretär Jochen Homann

    Sie, Herr Brüderle, haben meine Frage …

    WÜRDE DEUTSCHLAND EIN SCHADEN ENTSTEHEN
    WENN SIE IHR MINISTERIUM AUFLÖSEN ?

    … bisher nicht beantwortet.

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 08.12.2010 16:10:27
    An: birthe.wagner@bmwi.bund.de
    Betreff: FW: an den BMWi Rainer Brüderle und Staatssekretär Jochen Homann

    Ich bestätige hiermit den Anruf von Frau Birthe Wagner aus dem BMWi (tel -7380)

    Frau Wagner hat untenstehende EMail gelesen.

    Wir einigten uns, dass diese EMail vom BMWi zum Beispiel an die (K)FA Jülich weitergeleitet wird und ich eine Kopie dieser Mail bekomme, damit ich sehe wer sie hat und bewertet.

    Mit Frau Dr. Rother von der Öffentlichkeitsarbeit der (K)FA Jülich hatte ich bezüglich Punkt 2 (Thorium) Kontakt.

    mfg

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 03.11.2010 12:55:16
    An: ministerbuero@bmwi.bund.de
    Betreff: an den BMWi Rainer Brüderle und Staatssekretär Jochen Homann

    Sehr geehrter Herr Minister :

    Ich interessiere mich seit Ende meines Physikstudiums 1976 – siehe https://www.schottlaender.de – sehr für das Thema Energie.

    Ich stelle Ihnen hier heute drei meiner besten und förderungswürdigsten Ergebnisse vor.

    1. Ich habe das Endlagerproblem für Atom-Müll gelöst.

    2. Meine Patentanmeldung/Verbesserung des in Deutschland entwickelten AVR/THTR macht Sinn.
    Auch für Sie könnte neu sein, dass es in der Erdkruste 500mal soviel Thoriumreserven gibt wie U235.

    Im Gegensatz zum dem was Ihnen Ihre hochbezahlten Gutachter, Berater und "Experten" sagen, wird – nach Austräumen des Kindertraumes von den angeblich alternativen Energien – am Ende des 21. Jahrhunderts Deutschlands Energieversorgung auf Kohle, Kohlebenzin und Kernenergie aufbauen, aufgrund der Ressourcenlage vermutlich Thoriumreaktoren und/oder schnelle Brüter.

    3. Noch weniger in den momentanen Zeitgeist passen meine 37 Thesen für das als Schadstoff diskriminierte lebensspendende Nutzgas CO2. Hierzu gibt es auch den Videomitschnitt/DVD meines 2-Stunden-Vortrages DAS MÄRCHEN VON DER KLIMAKATASTROPHE.
    In meiner EMail an das Nobelpreiskommittee widerlegte ich mit dem WOOD-SCHOTTLAENDER-EXPERIMENT die herrschende Lehrmeinung von einer nennenswerten Erhöhung der bodennahen Lufttemperatur durch anthropogenes CO2.

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 02.11.2010 11:54:47
    An: Heiner.Bruhn@bmwi.bund.de
    Betreff: Heiner Bruhn / Dr. Köster / Endlager / BMWi

    Heute auf den Tag vor zwei Jahren hatte ich die entscheidende Idee an der ich seither forsche.

    Bitte schauen Sie sich ganz in Ruhe zwei Minuten lang
    dieses Video an:

    https://www.youtube.com/watch?v=ySnI4RYirKw

    Hier beginnt die Antwort auf die weltweit ungelöste Frage:

    Wohin mit dem Atommüll ?

    Wo und wie lagern wir sicher für 1 Million Jahre

    zB die 155.000 Fässer aus Asse ?

    Machen Sie jetzt bitte mit mir folgendes erstes, keineswegs utopisches Gedankenexperiment:

    Ich spanne ein 200 Meter langes Stahlseil über diesen Lavasee.

    Den es erstaunlicherweise – so wie sie ihn sehen –
    seit über 60 Jahren gibt.

    Unverändert ruhig vor sich hin blubbernd.

    Unbemerkt von der Öffentlichkeit.

    Hier auf meinem Schreibtisch liegt ein 5 Meter langer Draht aus Molybdän, den ich mir auf mein Risiko für 50 Euro gekauft habe. Er schmilzt erst bei 2400 Grad.

    Die Lava, die Sie sehen, hat 1200 Grad.

    Hier im Gedankenexperiment kaufe ich mir
    eine Rolle mit 100 Kilometer Wolframdraht,
    zB solchen aus den Glühlampen in Ihrem Haus.

    Und eine Kugel – wie beim Kugelstossen im Sportunterricht – aus Stahl, Wolfram oder Molybdän.

    Jetzt werfe ich diese Kugel an dem 100-km-Draht über das 200-m-Stahlseil.

    Genau an der Stelle wo Sie die Gasblasen
    hochblubbern sehen.

    Überlegen Sie:

    Seit Jahren und Jahrzehnten sind Milliarden Gasblasen aus dem Erdinnern hochgestiegen.

    Meine These:

    Sie haben einen einige Meter dicken senkrechten Kanal aufgeschmolzen.

    Durch den wir – wie durch ein Schlüsselloch –
    ins Innere der Erde "sehen" könnten.

    Konkret:

    Die Kugel plumpst in den See und sinkt.

    Wie ein Stein, der in den Ozean geworfen wird.

    Denn Stahl – zB die Fässer aus Asse – hat Dichte 8
    und Lava Dichte 3.

    Was wir machen wenn dieses erste entscheidende Experiment nicht gelingt kommt später.

    Nehmen wir mal an es klappt und die Kugel sinkt und sinkt und sinkt bis der Wolframdraht zuende ist oder schmilzt.

    In welcher Tiefe ?

    Das weiss kein Mensch und schon deshalb ist das Experiment von grundsätzlichem wissenschaftlichem Interesse.

    Bei positivem Resultat sollte und müsste man sofort eine Forschungsstation in der – mittags übrigens 60 Grad heissen, entlegenen und unwirtlichen Danakilwüste Äthiopiens einrichten.

    Und jeden Tag zB Sonden in den See herablassen um die Temperatur in 10, 20 und 100 km Tiefe zu messen.

    Das können die dem mörderischen Klima angepassten Einheimischen weit besser als Sie und ich.

    Es gibt nur Theorien – kein Geologe dieser Welt weiss sicher in welcher Tiefe zB ein Fass aus Asse in einer zB 1 mm dicken Wolfram-Mülltüte schmilzt.

    Nehmen wir an das Experiment funktioniert.

    Dann könnte man für ein paar Millionen – zB aus der Portokasse von RWE,EON,EnBW oder Vattenfall –
    eine zB 50 km lange Pipeline in den See stecken.

    Äthiopien würde jubeln und für jedes Fass 1000 Euro kassieren.

    Das würden sich die Nuklearmächte USA, Russland, China, Frankreich, England und seine volljährig gewordene ehemalige Kolonie Indien ein paar Jahre lang anschauen und dann sagen:

    "Moment mal, für die paar Milliarden Dollar bohren wir uns unser eigenes Loch".

    Wie das geht erfahren Sie später.

    mfG Rainer Schottlaender, Dipl.-Phys.
    https://www.schottlaender.de

  11. schotti sagt:

    Von: "Rainer Schottlaender"
    Gesendet: 11.05.2011 10:59:18
    An……………………………………………….einen Chemie-Studenten
    Betreff: Wasserstoffproduktion

    https://www.hydrogeit.de/wasserstoff.htm

    Biochemische Herstellung
    Bakterien und auch Grünalgen produzieren unter bestimmten Bedingungen Wasserstoff. Purpurbakterien der Art Rhodospirillum rubrum beispielsweise können pro Kilogramm Biomasse täglich bis zu drei Kubikmeter Wasserstoff erzeugen.
    "Was in manchen Waldseen an die Oberfläche steigt, sind nicht nur Methan-, sondern auch Wasserstoffblase"', sagt Sabine Tramm-Werner, Biotechnologin an der Rheinisch-Westfälischen Hochschule (RWTH) Aachen….

    …Unsere Arbeitsgruppe aus Bio- und Verfahrenstechnikern will binnen eines Jahres im Freilandversuch eine kontinuierliche und energieautake Wasserstoffproduktion erreichen – und das mit einer Mindestmenge von stündlich zwei Litern Wasserstoff pro Quadratmeter Kollektorfläche" steckt Tramm-Werner das Ziel ab."

    2 l/h sind bei 1000 Sonnenstunden pro Jahr 2 m^3/m^2 * a mit einem Heizwert von 2 x 1000 x 13 kJ/l = 26 MJ

    = 7 kWh-th pro qm und Jahr

    Derselbe qm bringt mit 10 % Wirkungsgrad Solarzelle etwa 100 kWh-el noch nicht gespeicherter Energie.

    Solarthermisch etwa …einen Moment bitte…

    Andasol erntet 180 GWh/a bei 500.000 m^2 Spiegelfläche, also 360 kWh-el / m^2*a tagesgespeicherter Energie

    Bei Brennholz erntet man nachhaltig 5 kg/m^2*a
    …das sind bei 4 kWh-th Heizwert/kg also 20 kWh-th gespeicherter trockener Biomasse pro qm und Jahr

    Wieder so ein Kindertraum… für den es in unserem durchgeknallten desinformiertem Gutmenschen-Staat
    aber sicher "Forschungs"millionen gibt.

    Bisheriger heutiger kreativer Höhepunkt einer morgendlichen vorangegangenen Diskussion mit Martin W.
    war der von der politischen "Elite" dieses Landes mit der Energiewende im Moment angepeilte MAOMÄSSIGE UMBAU unserer Gesellschaft.

    Solarthermie bundesweit (anders sowieso nicht, siehe oben und hier im blog) erfordert für Deutschlands jährliche 4000 TWh-th etwa mehrfach hier abgeschätzte gigantische 10.000.000.000.000 (zehn Billionen Euro) "Investition", vor allem in die extrem teure Speicherung.

    Trotz alledem wird munter ohrenbetäubend laut getrommelt.

    Ich kommentiere hier still und kaum gehört:

    FRÜHER SOZIALISMUS – JETZT SOLARISMUS (C: http://www.schottie.de )

    STAATSBANKROTT + KLIMAWAHN + ATOMANGST …. vernebeln Millionen Gehirne, auch die Deiner "Professoren"

    In dieser Sekunde sendet das Staatsfernsehen:

    Nach 110 Mrd gleich nochmal 60 Mrd nach Griechenland
    …. und die an-den-Schulden-Hauptschuldigen protestieren trotzdem….

    Bei uns ist es – das sendet das Staatsfernsehen nicht – viel krasser als in Griechenland:

    500 FM"St"G-Milliarden….

    Schau nach Griechenland, dann weisst Du was auf Dich, mich und Deutschland zukommt.

    Copyright: http://www.schottie.de

  12. schotti sagt:

    Ideen-Email an einen Kunden…Titel: Der billigstmögliche Solarenergiespeicher:

    "Bereits 1839 beobachtete der Apotheker Eduard Simon in Berlin, dass Styrol über mehrere Monate zu einer gallertartigen dickflüssigen Masse verdickt….
    https://de.wikipedia.org/wiki/Polystyrol
    …Die Dichte von festem Polystyrol liegt zwischen 1040 und 1090 kg/m3, aufgeschäumtes Polystyrol (EPS oder auch PS-E) hat eine Dichte zwischen 20 (Dämmung am Bau) und 90 kg/m3 (Skihelm)….Es ist wenig wärmebeständig und nur bedingt bis 70 °C einsetzbar; aufgrund beschleunigter Alterung sollte man Polystyrol aber nicht über 55 °C erhitzen…."

    …und schon wird es noch teurer…
    …eigentlich wollte ich zunächst nur den Herstellungspreis für eine Million Kubikmeter Dämmstoff wissen….

    Nachdem wir festgestellt hatten, dass Energiespeicherung

    – in Batterien – in Gasspeichern/Flaschen – in Pumpspeicherwerken
    auch grosstechnisch nicht unter 10 Dollar/kWh-el zu machen ist….

    …rechnete ich anhand meines Hauses die nach 200 Jahren Erfindergeist und bekanntem Stand der Technik wohl kaum noch im Preis zu unterbietende Primitivlösung nach:

    Für meine 33000 kWh-th Gasrechnung/Jahr baue ich hier im Garten für 33000 Euro einen 512-m^3-Heisswasserspeicher.

    Also 1 Euro/kWh-th "Investition".

    Grosstechnisch ginge das noch billiger, wie ich gleich vorrechne…

    Man nehme:

    1 Hektar Brachland

    1 Radlader mit Räumschild

    und baue einen am Sockel ca. 40 m und in 10 m Höhe ca. 1 m breiten und 4 x 100 m langen "Deich".

    Dafür müssen 80000 m^3 Erde bewegt werden, was bei Lieferung frei Baustelle schonmal die erste Mio kosten dürfte.

    Dieser 1-Hektar-"Swimmingpool" bekommt jetzt einen zunächst 1 m dicken Isolationsfussboden )… U-wert 0.04 W/m2* K

    Bei einer Billiglösung kann man sich keine Decke leisten.

    Billigst ist also als "Deckel" ein auf dem Wasser schwimmender 1 ha grosser zB 1 m dicker Iso-Teppich.

    Um einen m^3 von 10 Grad Grundwassertemperatur auf 100 C zu erwärmen bedarf es 90.000 kcal = ca. 100 kWh-th

    In die 100.000 m^3 des Hektar-Speichers passen also ca. 10 Mio kWh-th = 0,01 TWH-th

    Um den B"R"D-Halb-Jahresverbrauch von ca. 2000 TWh- zu speichern, bedarf es also bei 2 ha pro 1 ha-Speicher plus Rand plus Wege

    2 x 200000 solcher Speicher, also 400.000 ha = 4000 km^2 = 4 mal Berlins Fläche

    Das reicht aber nicht, da hier nur Niedertemperaturwärme halbjahresgespeichert wird (zB für Gebäudeheizungen)

    "Bremen hat 18 Mrd Euro Schulden" höre ich in dieser Sekunde im Staatsfernsehen, Arbeitsamtchef Weise will mir erklären, dass 2 Millionen Zuwanderer wegen Fachkräftemangel nötig seien…

    Die momentane Energiedebatte auf Hilfsschulniveau ist nur der Punkt aufs i der Pleite dieses Landes.

    Man muss keinen Krieg führen um ein Land zu ruinieren.
    40 Jahre Dummokratie tun`s auch.

    Copyright: http://www.schottie.de

  13. schotti sagt:

    Winddeutschland

    Wir diskutieren hier nicht mehr ob sondern nur noch wann die B"R"D zusammenbricht.

    SCHULDENSTAAT + KLIMAWAHN + RENTENLÜGE + ATOMANGST, BEAMTENNICHTSNUTZE,
    BÜROHELDENARMEEN und GUTMENSCHEN… das verkraftet keine Volkswirtschaft.

    BILLIONENVERBALLERN ist der Lieblingssport der heutigen unbelehrbaren politischen "Elite".

    Hier für den blog CO2/Energie nur kurz :

    Winddeutschland wäre mit ca. 8 Billionen Euro – Investition genannte Geldverbrennung –
    etwas billiger als Solardeutschland.

    Ganz grob das KKK-Szenario: KEINE KOHLE UND KERNKRAFT:

    1 MW Windrad kostet eine Mio und liefert 1 GWh-el ungespeicherte Energie/a.

    Deutschlands heutige 4000 TWh-th Jahresprimärenergieverbrauch (Heizen dann mit Windstrom…) würden 4 Bio kosten plus nochmal 4 Bio für Speicher.

    Auch der Vergleich mit https://de.wikipedia.org/wiki/Andasol zeigte, dass mein oben durchgerechneter Niedertemperaturwärmespeicher bei weitem billiger ist als Andasols 28500-Tonnen-Eine-Nacht-Flüssigsalzspeicher, der keineswegs aus bei 800 Grad schmelzendem billigem Meersalz sondern aus Na/K-NO3 besteht, nach unserer Recherche billigst made in out of Germany für 700 Euro pro Tonne als Düngemittel. Wir schätzen, dass von den 300 in Andasol versenkten Steuermillionen ca. 30 Mio auf den Eine-Nacht-Speicher entfallen. Das Resultat bei den – angeblich – alternativen Energien ist immer dasselbe: Mit der notwendigen aber weggelogenen Langzeitspeicherung ein Mehrfaches der offiziellen Preise, selbst bei meiner im vorangegangenem Kommentar beschriebenen im Preis ununterbietbaren Billiglösung.

    Der Kindertraum von Solardeutschland käme mit 10-plus-x Billionen noch teurer.

  14. schotti sagt:

    Schade, dass sich RWE Chef Grossmann noch nicht bei mir gemeldet hat.
    Kann ihn bitte jemand auf diesen blog hinweisen.

    Auch ich rechne mit einer Öko-Diktatur…pardon, Di(c)ktatur.

    Ich erinnere mich an einen Sketch und blättere in meinem Kabarettdrehbuch LÜGENPARTEI MIT DREI BUCHSTABEN:

  15. Julius sagt:

    Na da sind doch schon ein paar sehr interessante Rechenweise dabei. So habe ich das alles noch gar nicht betrachtet.

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